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1341. o. T. o. O.

Rechnungsablegung des päpstl. Nuntius Galhard de Carceribus über den von ihm während der Jahre 1335-1342 in der polnischen Kirchenprovinz gesammelten Peterspfennig, u. a. f. d. J. 1341, soweit es Schlesien angeht: Aus der Breslauer Diözese für das Oppelner Archidiakonat zahlte der Krakauer Schatzmeister 20 Mk. breite Gr., für das Archipresbyterat Gleiwitz (pro sede Glivicensi) 3 Mk. weniger 9 Gr. [Im Jahre 1340 gab der Bresl. Bischof (Nanker) als Peterspfennig für sein Bistumsland Neisse von 4 Jahren 4 Mk. Gold weniger 1 Quart zu 20 Karat. Der Oppelner Kustos bezahlte 1340 für das Archidiakonat Oppeln 20 Mk. und für den Gleiwitzer Sitz (Archipresbyterat) 3 Mk. Gr. weniger 9 Gr., also 2 Mk. 39 Gr., d. h. 2 13/16 Mk. als Peterspfennig, Pta¶nik a .a. O. S. 403].

A. d. Vatik. Arch. abgedr. b. Joh. Pta¶nik, Acta Cam. Apostol. (Mon. Pol. Vatic.) I (1913), S. 404 u. vorher b. Theiner, Mon. Pol. Vat, I, 444/445.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 30, 1925; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1338 - 1342. Herausgegeben von Konrad Wutke und Erich Randt.